Aus vielen verschiedenen Kundenprojekten kennen unsere Berater viele Tipps und Tricks, um die Durchdringung der Lösung und somit den ROI signifikant zu erhöhen.
Sie kennen das: Man führt ein SAP-Implementierungsprojekt durch, die Projektphasen sind intensiver, der GoLive rückt näher, der Blutdruck steigt. Dann: Ein erfolgreicher GoLive, Projektabschlussparty und Regelbetrieb. Und wieder einmal ist doch alles gut geworden. Finden Sie sich in diesem Beispiel wieder? Nun, sehr viele SAP-Projekte laufen so oder so ähnlich ab. Bemerkenswert finden wir hier, dass der Phase des Investments sehr viel Beachtung geschenkt wird und eine sehr große „Management Attention“ vorhanden ist. Dabei sind doch der eigentliche Sinn und Zweck dieses Investments, auch ein Return einzubringen, noch gar nicht erreicht.
Nun haben Sie im Grunde zwei Möglichkeiten: Einfach hoffen, dass sich der Return auch einstellen wird und womöglich nur noch gelegentlich drauf schauen oder eben gerade jetzt durch kleinere, punktuelle Verbesserungen den ROI spürbar optimieren. Wir sind der festen Überzeugung, dass SAP-Tools deutlich mehr ROI generieren können als sie es bei den allermeisten Unternehmen tun. Und genau deswegen haben wir uns neben dem Support auch Continuous Improvement auf die Fahnen geschrieben. Unsere Berater können selbstverständlich Incidents lösen und Fehler bearbeiten. Der eigentliche Mehrwert liegt aber in der Kompetenz, mit vielen kleinen Schritten und Methoden, den ROI Ihrer Lösung zu erhöhen.
Bei einem Kunden im öffentlichen Sektor haben wir nach dem GoLive analysiert, dass einige Prozesse nach wie vor nicht mit voller Systemunterstützung bearbeitet werden. Einzelne Commodities wurden als „zu komplex“ für eine SRM-Abwicklung angesehen. Nach einer Prozessanalyse und kleinen Systemanpassungen konnten diese Umfänge auch komfortabel über das SRM beschafft werden.
Bei einem Kunden aus dem Maschinenbausektor war die Akzeptanz für das SRM nicht so hoch wie gewünscht. Gerade bei einem Tool, das von der Interaktion mit möglichst vielen Benutzern lebt, ist die Akzeptanz ein kritischer Erfolgsfaktor. Es stand im Raum, ein anderes e-Procurement-Tool einzuführen, um den Akzeptanzproblemen zu begegnen. Dies hätte allerdings zur Folge gehabt, dass etliches an Aufwand, der bereits ins SRM geflossen war, weitgehend umsonst gewesen wäre. Nach einem Systemvergleich hat sich der Kunde dazu entschieden, das SRM mit einer neuen Oberfläche, dem UI5, auszustatten und hier konsequent auf Benutzerfreundlichkeit zu achten. Für Standardprozesse haben wir eine Analyse vorgenommen, wie viele Klicks notwendig waren, um den Beschaffungsvorgang abzuschließen. Durch intelligente Verbesserungen in der Benutzeroberfläche konnte auch diese Zahl optimiert werden, so dass eine deutlich höhere Akzeptanz des SRM-Tools, eine signifikant höhere Prozessabdeckung und damit einen deutlich verbesserten ROI mit sich brachte.
Bei weiteren Kunden war das SRM zwar bereits implementiert, bedingt durch intern begrenzte Kapazitäten, wurden Rollouts in weitere Länder und Business Units nicht angegangen. Das somit bereits erfolgreich implementierte SRM konnte seine Stärken also erst in einem kleinen Teil des Unternehmens ausspielen. Unsere Berater übernahmen große Teile der Change Management-/Rollout-Projekte und sorgten so für einen ROI-Schub des SRM-Systems.
Sie sehen: Möglichkeiten zur Optimierung der Wertschöpfung ihrer SAP-Einkaufstools gibt es einige. Lassen Sie uns drüber sprechen, inwiefern wir auch für Ihre SAP-Landschaft Wertschöpfungshebel bewegen können.